Ein Skifahrer auf einer weißen Piste vor einem Walt und wunderschönen blauen Himmel.
Die Wintertourismus-Branche hat sich fast wieder von der Pandemie erholt.

Die Wintersaison 2022/2023 bringt ein Lächeln auf die Gesichter der Lift- und Pistenbetreiber sowie der Gastronomie in den Wintersportgebieten. Die Auswertungen des touristischen Winters zeigen einen sehr erfreulichen Saisonverlauf.

Der Tourismus in Österreich floriert trotz der Teuerung. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die heimischen Betriebe während der Wintersaison sogar ein Plus einfahren. Nicht nur die Nächtigungen seien annähernd wieder auf dem Niveau wie vor der Pandemie.

Nur noch wenige Prozentpunkte hinter Winter 2018/2019

Der Beginn der Wintersaison 22/23 stand mit der Energiekrise samt massiver Inflation unter herausfordernden Vorzeichen. Besonders das spiegelte sich letztendlich aber nicht im Buchungsverhalten wider. Vor allem die guten Tourenverhältnisse und das Wetter konnten überzeugen. Auch Alexander von Thannen, Obmann des Tourismusverband Paznaun – Ischgl, bilanziert positiv: „Wir konnten im Paznaun ein Nächtigungsplus von ca. 28,8 Prozent zur Vorsaison 21/22 verzeichnen – im Vergleich zum Vorkrisenniveau in der Saison 18/19 beträgt der Abstand nur noch rund 4,7 Prozent.” Ähnliche Ergebnisse berichtet Steiermark Tourismus für das ganze Bundesland.

Optimistischer Ausblick auf Sommer

Auch der Sommer kann eine weitere positive Entwicklung bringen. Besonders die Inflation und die teuren Flugpreise könnten die Österreicher zum Urlaub im eigenen Land motivieren. Zusätzlich sieht es auch in Bezug auf ausländische Gäste gut aus: Das Ende der COVID-Einschränkungen und ebengenannte hohe Flugpreise inspirieren die Bevölkerung der Nachbarländer vielleicht zu einer Reise in das wunderschöne Alpenland.

Außerdem. Deshalb. Und. Aber.