Kinderlachen als Medizin. Für große Kinderaugen sorgten jetzt die Artisten des Circus Louis Knie an der Kinderklinik des LKH-Univ. Klinikum Graz. Diese vermochten mit ihren Späßen und Kunststücken zwar keine Krankheiten zu heilen, sorgten aber dafür, dass die kleinen Patienten zumindest für ein paar Stunden ihre Sorgen vergessen konnten. Der Circus Louis Knie war im LKH-Univ. Klinikum Graz und verlängert sein Gastspiel am Schwarzlsee bis 19. Juni. Tickets ab 15 Euro am „Circus Telefon“ 0664/1919 700 oder unter tickets.louisknie.com.
Mit einem eigens für das LKH-Univ. Klinikum Graz einstudierten Auftritt “Ki nderlachen als Medizin” brachten Artisten des Circus Louis Knie Zirkusflair in den Krankenhaus-Alltag von Kindern, die selbst nicht in den Zirkus kommen können. Mit dabei war u.a. der Grazer Clown Don Christian mit seiner Nummer „Water Kid“, Nicole Berousek ließ die Hula-Hoop-Reifen kreisen, Artist Vioris Zoppin zeigte seine Körperbeherrschung auf zwei Händen und Vanessa Berousek ihre Ball Jonglage. „Für die kleinen Patienten und deren Eltern, das Pflegepersonal und die Ärzte haben wir eine ganz besondere Medizin mitgebracht: Spaß und Freude, garantiert ohne Risiken und mit nur zwei Nebenwirkungen: Lachen und gute Laune!“, so Zirkusdirektor Louis Knie Junior.
Verlängert wegen des großen Erfolges bis 19. Juni
Gute Nachrichten gibt es auch für alle, die das neue Programm „It’s Showtime“ noch nicht live erlebt haben. Das einzige Gastspiel in der Steiermark im Schwarzl Freizeitzentrum bei Graz wird bis zum 19. Juni verlängert! Das Programm entführt die Besucher in eine romantisch-nostalgische Zirkuswelt wie in der „guten, alten Zeit“ mit Luftakrobaten, Clowns und Tieren, die durch die Manege toben. Und noch jemand freut sich, dass er noch länger in der Steiermark auftreten darf: Don Christian. Christian gehört nicht nur zur absoluten Spitze der europäischen Entertainer, er stammt auch aus Graz!
Über Circus Louis Knie
Seit mehr als 200 Jahren begeistert die Zirkus-Dynastie Knie das Publikum und gehört damit zu den ältesten und führenden Zirkusunternehmen Europas. Einst wollte Friedrich Knie wie sein Vater, der in der Donaumonarchie Leibarzt von Kaiserin Maria Theresia war, ebenfalls Arzt werden, brach aber 1803 sein Medizinstudium ab: Die Darbietungen einer Kunstreitertruppe (und eine mitwirkende Reiterin) beeindruckten ihn so sehr, dass er mit dieser mitziehen wollte. 1806 gründete er die „Wiener Seiltänzertruppe“ mit Akrobaten und eigenen Pferden. Später verlegte die Familie ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz. 1919 spielte man erstmals als „Cirque Variété National Suisse Frères Knie“ in einem 2500 Menschen fassenden Zweimast-Zelt. 1993 kehrte Louis Knie in 6. Generation wieder nach Österreich zurück, sein Sohn Louis Knie jun. führt die Familien-Tradition mit dem Circus Louis Knie heute weiter.
