Landesspitäler optimieren Sicherheit

Um ihren Patientinnen und Patienten die optimale Versorgung gewährleisten zu können, achten die steirischen Landesspitäler darauf, in sämtlichen sicherheitsrelevanten Bereichen – von der OP-Checkliste über den Datenschutz bis zur Patientenidentifikation und -aufklärung – auf dem optimalen Stand zu sein.

Im Risikomanagement wurde das sogenannte CIRS (Critical Incident Reporting System), ein anonymes Fehlermeldesystem, entwickelt, erklärt Peter Schweppe und weiter: „Unser Ansatz ist, aus Fehlern zu lernen und sie dauerhaft zu vermeiden.“  Die Mitarbeiter sind eingeladen unerwünschte oder kritische Ereignisse freiwillig und anonym zu melden. Daraus resultieren  Maßnahmen, um zukünftig Ereignisse derselben Art zu vermeiden. Es geht um kontinuierliches Qualitätsmanagement

Unter dem Motto „Sicherheitskultur auf allen Ebenen – von der Vision zur Umsetzung“ vergeben die Landesspitäler heuer fünf Preise an steirische LKHs für besonders hervorragende Leistungen in der Patientensicherheit. Für Gesundheitslandesrat Christopher Drexler sind Aktionen wie der Tag der Patientensicherheit und die Anerkennung der erbrachten Leistungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Auszeichnungen ein Anliegen „um einerseits die hohe Motivation weiterhin zu stärken, aber auch, um der Öffentlichkeit zu zeigen, welchen Stellenwert die Patientensicherheit in der Steiermark hat.“

Michaela Wlattnig wird gemeinsam mit Landesrat Christopher Drexler die Preise übergeben. Wlattnig ist die neue steirische Patienten- und Pflegeombudsfrau.

Kages-Qualitätsmanager Peter Schweppe, Kages-Chef Karlheinz Tscheliessnigg, Patientenombudsfrau Michaela Wlattnig und Gesundheitslandesrat Christopher Drexler [Fotos: Owen Beard, Pachernegg]