Sechs Schülerinnen und Schüler posieren mit Kartonausschnitten einer Tomate und Gurke
Die Schüler der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft St. Martin – Graz beschäftigten sich mit gesunder Ernährung durch Gemüse. [Foto: Franz Suppan]

Für die etwa 100 Schüler der Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft rückte das steirische Gemüse beim „Veggie-Day” ins Scheinwerferlicht. Sie diskutierten brennende Ernährungsfragen mit Politik, Landwirtschaft und Experten.

„Weil mehr Gemüse auf dem Teller gut für unsere Gesundheit ist” – so lautete das Motto des „Veggie-Day”. Über ein volles Haus freuten sich Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein und Fritz Rauer, Obmann der steirischen Gemüsebauern beim Veggie-Day im Steiermarkhof. Mit allen Sinnen erlebten die Jugendlichen, dass steirisches Gemüse gesund ist und gut schmeckt. Beeindruckende Keynotes und eine Filmpräsentation von „Die Apotheke im Gemüsekorb“ bildeten den Einstieg zur Podiumsdiskussion „Wie kann heimisches Gemüse zum Star am Teller werden?”

Vom Fermentieren und den Speisepilzen

Fünf Mädchen mit blauen Schürzen zeigen sich beim Kochen von Pilzen beim Veggie-Day
Die Jugendlichen der Fachschulen kochten beim Veggie-Day mit selbst gezüchteten Austernpilzen kochen . [Foto: Franz Suppan]

Die Schüler lernten beim Veggie-Day, dass es nicht sonderlich schwer ist, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Das zeigten die zahlreichen Praxisbeiträge.  Je bunter das Gemüse am Teller, desto besser! Eine Vielfalt an Gemüse bietet unterschiedliche Vitamine und Nährstoffe.

Die Anregungen der Experten reichten von der grundlegenden Zusammensetzung des täglichen Speiseplans bis zur Gemüseverarbeitung durch Fermentation und den geschmacklichen sowie gesundheitlichen Vorteilen von Speisepilzen. „Gemüse hat Zukunft. Das bekommen wir heute facettenreich gezeigt. Vom gesundheitlichen Wert bis zum Geschmack zeigt das Gemüse, dass es mehr Platz am Teller haben darf”, erklärt Maria Pein.

Gesunde Ernährung leicht gemacht

Wer abwechslungsreich isst und Gemüse regelmäßig in seine Ernährung integriert, der lebt nicht nur gesünder. Das Wohlbefinden steigt und Verdauungsprobleme werden reduziert. Wenn man zusätzlich auch auf seinen Körper hört, fühlt man sich besser, fitter und energiereicher. Für den Sommer ist es eine schöne Aktivität für Groß und Klein, Gemüse im Garten selbst anzubauen. Ein Vorteil: So schmeckt das Gemüse fast noch besser!

Teure Nahrungsergänzungsmittel sind für die meisten Menschen nicht notwendig. Gemüse und Obst sind oft ein besserer Lieferant von Vitaminen und Mineralstoffen. Auch noch wichtig: auf die regionale Herkunft und Saison des Gemüses achten und die richtige Menge kaufen, um unnötige Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Steirisches Gemüse ist das Superfood schlechthin!

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