Die Fusion der zuvor 542 Gemeinden hat es vielerorts ermöglicht, langersehnte Infrastrukturprojekte zu verwirklichen. Für die Stadtgemeinde Fehring war ein solches Wunschprojekt der entlastende Neubau der Umfahrungsstraße L207.

Die Fehringer Kellergasse © Steiermark Tourismus / www.christianjungwirth.com

Auch im Bereich der Infrastruktur konnten die steirischen Gemeinden seit der Gemeindestrukturreform verschiedene Wunschprojekte umsetzen. Wie bereits von SteierMag berichtet, stiegen durch die Fusionen die Einwohnerzahlen der neuen Gemeinden, was zu größeren Budgets und mehr Investitionsvolumen führte. So konnten vielerorts Projekte einer neuen Größenordnung verwirklicht werden, die zuvor nicht möglich gewesen wären.

So auch in der neuen Stadtgemeinde Fehring in der Südoststeiermark, wo mit dem Neubau der Umfahrungsstraße L207 ein jahrelang ersehntes Projekt endlich Realität werden konnte. Das etwa zwei Kilometer lange neue Straßenstück stellt einerseits eine Bereicherung des Wirtschaftsparks „Grüne Lagune“ dar und steigert andererseits die Lebensqualität und Sicherheit der Bewohner des Ortsteil Brunn, deren Wohngebiete durch die neue Nord-Südachse eine deutliche Reduktion des Durchzugsverkehrs genießen. Was Verantwortliche und Bürger dazu sagen und welche weiteren Initiativen und Angebote in Fehring durch die Gemeindereform möglich wurden, erfahren Sie im Video!

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