Mit steigendem Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein steigt auch die Nachfrage nach E-Bikes als Auto-Alternative immer mehr. Die steirische E-Bike-Marke Geero hat es trotz COVID-bedingten Produktionsschwierigkeiten geschafft, keine Abstriche in Angebot, Qualität und Lieferfähigkeit machen zu müssen.
Globales Netzwerk und heimische Produktion
Geero wurde von den Steirern Michael und Tomy Rath entwickelt. Bikee, die E-Bike-Schmiede der beiden Brüder, arbeitete für dieses leistungsstarke E-Bike mit niceshops zusammen, um ein internationales Lieferanten und Onlineshop-Netzwerk auf die Beine zu stellen. Im südsteirischen Wagna werden die Komponenten zusammengebaut, pulverbeschichtet und montiert; im oststeirischen Saaz kümmert man sich um Reparatur und Service. Nicht zuletzt durch diese regionale Produktion ist es den Steirern möglich, das ganze Jahr lang ohne Verzug oder Qualitätseinbußen zu liefern – ganz im Gegensatz zu anderen Anbietern, deren Produktion in China COVID-bedingt immer wieder durch Werksschließungen zurückgeworfen wird.
Der Computer gibt Bestellungen auf
Für das Logistikzentrum in Saaz entwickelten die niceshops außerdem eine eigene intelligente Software, die basierend auf der Lieferhistorie selbst erkennen kann, wie weit ein Produkt im Voraus bestellt werden muss, und diese Bestellungen auch durchführt. Die Bestellungszeiten passt das System automatisch an die jeweiligen Lieferketten und Marktverhältnisse an.
Qualität erlaubt lange Garantie
„Wir müssen dazuschreiben, dass das Geero ein E-Bike ist“ , erzählt Geero-Entwickler Tomy Rath. Dem schlanken und nicht mal 20 Kilo leichten Geero sieht man seine Leistungsstärke nämlich kaum an. In die Langlebigkeit des entnehmbaren Akkus hat man soviel Vertrauen, dass man zusätzlich zu den gesetzlichen zwei Jahren Gewährleistung freiwillig drei Jahre Garantie gibt. Auf Rahmen und Gabel gibt es sogar zehn Jahre Garantie.