Die Lange Nacht der Forschung rückt wieder näher. Nächste Woche stehen Graz, Kapfenberg, Leoben und Weiz wieder ganz im Zeichen der Forschung. 

Am Freitag, dem 24. Mai, findet die Lange Nacht der Forschung statt. Von 17 bis 23 Uhr können junge und ältere Forschungs- und Innovationsbegeisterte Einblicke in Hochschulen und andere Einrichtungen erhalten. Mit kostenlosen Shuttlebussen können Sie von einem Standort zum anderen gelangen.

Der Standort Steiermark

Aktuell liegt die Steiermark mit etwas mehr als 5 % Forschungsquote an der österreichischen Spitze. Deswegen gibt es während der Langen Nacht der Forschung auch 60 steirische Standorte mit insgesamt 430 Attraktionen. In ganz Europa befinden sich für die Veranstaltung insgesamt 270 Ausstellungsorte.

Heinz Mayer, Geschäftsführer der JOANNEUM RESEARCH: „Begeisterung, Neugierde und Akzeptanz sind der Schlüssel dafür, dass Forschung und Innovation bei den Menschen auch ankommen und Lösungen der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit angenommen werden.”

Die Lange Nacht der Forschung begeistert vor allem die Jüngsten [Foto: (c) StandortagenturTirol]

Was die Besucher erwartet

Jede Hochschule oder Forschungseinrichtung fokussiert sich dann nächste Woche auf ihre eigenen Schwerpunkte. Unter anderem bietet die Medizinische Universität für die Jüngsten das Teddybär-Krankenhaus. Hier können Kinder zusammen mit ihrer Familie Kuscheltiere versorgen und den Klinik-Alltag kennenlernen. 

Ein weiterer Programmpunkt ist die Forschungsralley, die durch die FH Joanneum, die FH Campus 02 und die Technische Universität führt. In den Hochschul-Laboren können Robotik-Fans den Laufroboter ANYmal, aber auch andere Maschinen bedienen. In verschiedenen Parcours können die Roboter zeigen, welche Hindernisse sie überwinden können.

Die Montanuniversität und die Karl-Franzens-Universität geben ihren Besuchern Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem “Spannungsfeld zwischen Natur und Technik”. Die Arbeiten zeigen auf, wie beispielsweise die Sinneswahrnehmung von Insekten auch für Drohnen, Satelliten und in der Medizin eingesetzt werden können.

Im Bereich Technik und Robotik gibt es viele verschiedene Möglichkeiten an mehreren Standorten [Foto: (c) Salzburg-Research-wildbild]