Am 7. und 8. September erzählen Grazer Weltraumforscher bei “Graz in Space” am Institut für Weltraumforschung (IWF) von ihrer Arbeit. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei.

Seit 2002 findet alle zwei Jahre die Vortragsreihe “Graz in Space” statt. Wissenschaftler, die im Bereich Weltraumforschung tätig sind, stellen ihre Arbeit einem breiten Publikum vor. Denn der Weltraum ist nicht nur interessant, sondern die TU und das IWF mischen mit ihrer Forschung auch international mit. So startete 2019 der erste österreichische Satellit ins All, dessen Herzstück ein an der TU entwickelter Prozessor war. Mehr zur Entwicklung und Aufgabe des Satellit lesen Sie hier.

Graz in Space
Auch Grazer Technologien wurden schon im Weltall eingesetzt [Foto: NASA]

Vielseitige Vorträge bei “Graz in Space”

Weltraumforschung ist wichtig. Inwiefern Satelliten und das All, das uns umgibt, für unsere Zukunft auf dieser Erde relevant sind, zeigen Vorträge wie Franz Teschls “Klimaforschung mithilfe von Kleinsatelliten” oder Julia Knies “Karrierechance Weltraum – Die künftigen Stars im All”. Das Programm schneidet unterschiedliche Themen an und berichtet über die Forschungsprojekte an der TU und dem IWF.

Die Weltraumforschung bezieht sich nicht nur auf das, was wir mit Satelliten und Raumschiffen beobachten und messen können. Viele der Experimente, Rechnungen und Entdeckungen finden in Laboren auf der Erde statt. So referiert Günter Kargl über laborgestützte Weltraumforschung. Außerdem gibt es im Rahmen der Veranstaltung “Graz in Space” Führungen am IWF und Führungen am Observatorium Lustbühel, sowie Diskussionen mit Doktoranden.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende der Naturwissenschaften, Schüler der Oberstufe, Maturanten, Lehrer und alle anderen Interessierten. Der Andrang auf die Voranmeldung war groß, aber es gibt für frei werdende Plätze eine Warteliste. Hier können Sie sich auf die Liste setzen lassen.

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