Am Wochenende hat es in der Steiermark wieder bis zu 32°. Deshalb ist jetzt die perfekte Zeit, die Wohnung hitzefester zu machen und eine böse Überraschung auf der Stromrechnung zu vermeiden. Deshalb haben wir einige Tipps zum Energiesparen gesammelt – damit der Geldbeutel voller und der Sommer erträglicher wird.

1. Wäsche kalt waschen zum Energiesparen

Wäsche draußen statt im Trockner trocknen macht sie länger haltbar! [Foto: Daniel Spase/unsplash]

“Kaltgewaschene Wäsche wird nicht sauber” – das haben die meisten so gelernt. Dabei ist das ein kompletter Mythos. Über die Jahre haben sich die Waschmittel so verbessert, dass man getrost auf das heiße Wasser in der Maschine verzichten kann. Die Kleidung hält so nicht nur länger, sondern der Kaltwaschgang schont auch den Geldbeutel, denn sowohl die Waschmaschine als auch der Geschirrspüler verbrauchen den meisten Strom beim Erhitzen des Wassers. Beim schönen Wetter und den heißen Temperaturen lohnt es sich übrigens auch, die Wäsche statt im Trockner auf der Wäscheleine zu trocknen.

2. Zuhause hitzefest machen

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Wer Jalousien geschlossen hält, verhindert, dass sich der Raum stark erwärmt. [Foto: Steve Johnson/unsplash]

Richtiges Lüften hält die Wohnung kühl. Im Sommer kommt die warme Luft von draußen, deshalb gilt es, morgens und abends die kühlere Luft hereinzulassen, und über den Tag die Fenster und Außentüren so gut wie möglich geschlossen zu halten. Vorhänge und Jalousien sollten möglichst geschlossen bleiben, um die Erwärmung durch die Sonne zu verhindern. Und wer auf die Abkühlung mit zusätzlichen Geräten wirklich nicht verzichten kann, der setzt statt auf die Klimaanlage besser auf einen mobilen oder einen Deckenventilator. Dabei spart man nämlich im Durchschnitt monatlich Stromkosten von rund 65 Euro.

3. Grillen statt Herd oder Ofen

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Grillen schmeckt gut, spart Energie und verhindert, dass sich die Wohnung aufheizt. [Foto: Hulku Okan/unsplash]

Ja, Sie haben richtig gehört. Grillen macht nicht nur der ganzen Familie Spaß, sondern spart auch Energie. Eine Alternative für diejenigen, denen Grillen nicht besonders gut schmeckt: Auch kalte Speisen, wie Salate, sparen Energie. Ein großer Vorteil beider Methoden ist außerdem, dass sich die Wohnung durch den Betrieb von Herd oder Ofen nicht extra aufheizt.

4. Im Urlaub Kühlgeräte ausschalten

Ein leerer Kühlschrank spart während des Urlaubs Energie! [Foto: Masaaki Komori/unsplash]

Kühl- und Gefrierschränke sind wahre Stromfresser. Vor einem Urlaub können sie mit der richtigen Planung geleert und abgetaut werden. Die Geräte kühlen wesentlich besser, wenn sie nicht randvoll und nicht von einer Eisschicht bedeckt sind. Wenn das Haus leer ist, zahlt es sich ebenfalls aus, alle anderen Geräte auszustecken. Fernseher, Computer, Scanner und Drucker fressen auch im Stand-by-Modus ordentlich Strom.

5. Kühler oder kalt duschen

Kühler duschen ist außerdem gut für den Kreislauf. [Foto: Hannah Xu/unsplash]

Im Winter genießen die meisten eine wärmende Dusche. Doch das muss im Sommer nicht sein. Je weniger das Wasser aufgeheizt werden muss, desto mehr Energie spart man. Wer allerdings nicht komplett temperaturunempfindlich ist, der kann auch lauwarm oder etwas kühler duschen. Kalte Duschen helfen außerdem bei der Aktivierung des Kreislaufs – wichtig, falls man zu Schwindel und Kreislaufproblemen im Sommer neigt.

Wer noch mehr Geld sparen möchte, kann unter diesem Link einige Tipps gegen Lebensmittelverschwendung finden.

Anschließend und außerdem. Dadurch kann aber. Deswegen. Deshalb. Außerdem. Jedoch und aber welche. Damit seitdem. Falls. außerdem insofern als dass. schließlich dennoch. Indess.