Im April hat der Wilde Berg in Mautern drei Waschbärenbabys aufgenommen. Jetzt sind die drei süßen Tiere endlich auch für Besucher zu sehen.
Als die Betreuer der Babys begonnen haben, die Tiere aufzupäppeln, wog das Mädchen nur 75 und die beiden Burschen knapp 130 Gramm. Die Mutter der Kleinen starb, als diese gerade erst eine Woche alt waren. Im Wildpark waren sie allerdings bestens aufgehoben. Dort erhielten sie auch ihre Namen: Eduard, Otto und Lotti. Es war notwendig, die Tiere auch in der Nacht alle zwei Stunden zu füttern. Außerdem mussten die Pfleger den Waschbären den Bauch massieren, denn sie benötigten Unterstützung bei der Verdauung.
Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten haben sich Eduard, Otto und Lotti prächtig entwickelt. Mittlerweile wiegen sie zwischen 1,2 und 1,5 Kilogramm. Die Waschbärenbabys sind aktuell noch in einem abgetrennten Bereich im Kinderbauernhof am Wilden Berg untergebracht. Dort werden sie so lange bleiben, bis sie groß genug sind, um sich im Waschbärengehege zurechtzufinden. Beobachten kann man die Kleinen bei der Fütterung um 15.00 Uhr.
Frühlingszeit ist Nachwuchszeit
Nicht nur die drei Waschbärenbabys erfreuen aktuell die Besucher mit ihrer Niedlichkeit – es gibt noch mehr Nachwuchs am Wilden Berg. Bei den Steinböcken, Gämsen und Pfauenziegen finden sich reichlich süße Kitze. Auch bei den Brillenschafen und Quessantschafen ist jede Menge Nachwuchs zu sehen.
Die kleinen Mufflon-Kitze kann man am besten vom “Muffl-Walk” beobachten. Eine Holzbrücke in Form des typischen Horns der Tiere erlaubt einen perfekten Überblick über das Gehege auf bis zu sechs Meter Höhe.
Der Wilde Berg Mautern
Gäste können im Wildpark, hoch oben auf 1100 Meter Seehöhe, am Wilden Berg Mautern, 300 Alpentiere bewundern. Auf 65 Hektar gibt es Grauwölfe, Kohlraben, Murmeltiere, Polarwölfe, Yaks und noch viel mehr zu sehen.
Neben den Tieren gibt es auch sonst viel zu erleben. Eine Sesselbahn führt auf den Berg hinauf. Außerdem kann man Mountain-Kart, eine besondere Version des GoKarts, und den Riesengleiter, die Sommerrodelbahn, ausprobieren. Für diejenigen, die es lieber gemütlich angehen, führt der Waldwanderweg vom Berg hinunter. Am Weg machen Dufthäuschen, Baumtrommeln und noch vieles mehr die Wanderung spannend.
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