Der steirische SPÖ Chef fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Entlastungen für die Bürger:innen sind dringend notwendig.

Stark gestiegene Lebenshaltungskosten

Der steiriscje LHStv. Anton Lang hält die steuerliche Entlastung der Regierung sowie niedrigere Energiepreise für finanzierbar und sieht die Bundesregierung in der Verantwortung. [Foto: StefanLeitner]

Die stark gestiegenen Lebenskosten und die damit verbundenen Sorgen und Ängste, die mir viele Menschen im persönlichen Gespräch schildern, sind drastisch und bedrückend. Darum haben wir mit dem Steiermark-Bonus jene, die im Mai Wohnunterstützung bezogen haben und jene, die im Zeitraum 2021/2022 Anspruch auf einen Heizkostenzuschuss hatten, mit 300 Euro unterstützt. Rund 50.000 Menschen in 31.000 Haushalten, die oft nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, haben in der ersten Juli-Hälfte das Geld rasch und unbürokratisch überwiesen bekommen. Zusammen mit dem bereits erhöhten Heizkostenzuschuss und weiteren Anpassungen im Sozialbereich wollen wir so eine Last von den Schultern der Steirer:innen nehmen.

LHStv. Anton Lang: “Die Preise müssen runter!”

Die Bundesregierung ist gefordert, unverzüglich wirksame Maßnahmen zu setzen. Es braucht sofort eine Entlastung für unsere Familien und für alle Arbeiter:innen. Eine Vorziehung der Lohnsteuerreform und damit verbunden eine Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer ist notwendig! Unsere Pensionist:innen brauchen ebenfalls dringend Unterstützung. Eine vorzeitige Pensionserhöhung ist nötig. Es darf nicht sein, dass Pensionist:innen nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen und Lebensmittel bezahlen sollen.

Die Preise müssen runter, sowohl bei den Energiekosten, als auch an den Zapfsäulen. Der Staat muss hier eingreifen und etwas dagegen unternehmen. Ich stehe zu meinem Versprechen, für alle Menschen da zu sein, die Unterstützung brauchen. Das erwarte ich auch von der Bundesregierung.

Dieser Beitrag wird von SPÖ Steiermark unterstützt.