Lifestyle-Blogger Georg Petermandl führt SteierMag durch seine liebsten Grazer “Grätzel”!

Was als Instagram-Account zu Architektur und urbaner Fotografie begann, entwickelte sich mit den Jahren zu einer wunderschön aufbereiteten Ressource für all jene, die an einem achtsamen Leben und Fair bzw. Vintage Fashion interessiert sind. Auf seinem Blog GEORGSGALLERY und dem gleichnamigen Instagram-Account mit fast 15.000 Followers teilt der 27-jährige Grazer Georg Petermandl mit viel Humor Eindrücke aus seinem Leben als Medienmensch in Wien und gibt unter anderem Reise-, Restaurant- und Getränke-Empfehlungen. Ganz nebenbei lebt er dabei vor, wie man als moderner Mann in einem urbanen Umfeld ausgeglichen bleibt und auf sich und die (eigene) Umwelt achtet.

SteierMag begleitet den Blogger bei einem Tag in seiner Heimatstadt Graz und erfährt, was er an der Steiermark vermisst und was bei einem Besuch in Graz nie fehlen darf.

Ein nostalgischer Start

Blogger und gebürtiger Grazer Georg Petermandl freut sich immer, wenn er seine Heimatstadt besuchen kann © GeorgsGallery

An Graz gefällt Georg besonders die unaufgeregte Atmosphäre in der Stadt: “Graz ist entschleunigend. Wenn ich ankomme, bin ich gleich in einem ruhigen Mindset.” Ganz gemütlich beginnt Georg daher seinen Tag im Café Fotter, eines der ältesten Kaffeehäuser in Graz mit nostalgischem Charme und einem breiten Angebot an vegetarischen Frühstücksvariationen.

Markt und Vintage-Shopping

Vintage-Paradies: Das HUMANA am Kaiser-Josef-Platz © GeorgsGallery

Danach geht es auf zum Vintage-Fashion-Shopping – am besten zu HUMANA am Kaiser-Josef-Platz. Dessen Lage lässt sich nämlich wunderbar mit einem entspannten Besuch des Markts verbinden. “Die Märkte in Graz sind etwas, das in Wien nicht auf diese Art etabliert ist”, erzählt Georg. “Dass man dort etwas trinken kann und es Orte sind, an denen man Zeit verbringt und nicht nur sein Gemüse kauft. Das gibt mir so ein Wochenendsgefühl, ein Slow-Down-Moment mitten in der Stadt.”

Zu Mittag ohne Fleisch

Vielfältig und vegetarisch: Ein Mittagsteller im Restaurant Ginko

Den Mittagshunger stillt Georg im Restaurant Ginko, das 1976 als erstes vegetarische Restaurant in Graz eröffnete. “Das Ginko ist vielfältig, es gibt immer etwas anderes, es hat eine freundliche Atmosphäre und ist unkompliziert. Es ist ein Buffet, aber hat trotzdem Restaurant-Feeling,” freut sich Georg.

Kulturprogramm

Das beste Kulturprogramm: Eine Vorstellung der Diagonale © Sebastian Reiser

Das Nachmittagsprogramm der Wahl ist ein Besuch im KIZ RoyalKino, das standardmäßig auch englische Filme in Originalversion anbietet und eines der wenigen unabhängigen Kinos in Österreich ist. Für den Frühling empfiehlt Georg außerdem das jährliche Filmfestival: “Die Diagonale ist immer ein Grund, nach Graz zu kommen. Da hat Graz Wien gegenüber die Nase vorne.”

Zum Ausklang

Ein Longdrink ist für Georg der perfekte Ausklang für einen aufregenden Tag © GeorgsGallery

Ausklingen lässt Georg den Tag in der Loge, einer hippen Bar mit Gastro im Herz-Jesu-Viertel. Von außen unscheinbar erwartet Gäste im Inneren ein frisches, gemütlich eingerichtetes Ambiente. “Die Bar könnte im 7. Bezirk [von Wien] sein”, schwärmt Georg. “Jung, modern, studentisch.”

Was würden Sie unternehmen, wenn Sie für 24 Stunden in Graz wären?
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