Ein Park, indem viele Menschen sich ausruhen. So könnte der Parkfriedhof aussehen.
Der ausgebaute Friedhof soll Parkcharakter haben.

Naturbestattungen bieten eine ökologische und außergewöhnliche Alternative zu den klassischen Bestattungsformen. Immer mehr Menschen möchten sich naturnah bestatten lassen. Die Grazer Bestattung will mit dem Projekt “Klimafreundlicher Parkfriedhof” mehr Menschen diese Möglichkeit geben. 

Im Rahmen des Projekts wird die Grazer Bestattung den bestehenden Urnenfriedhof gen Osten erweitern. Ziel ist es einerseits, die bestehende Friedhofsfläche aufzuwerten und andererseits dem immer stärker werdenden Wunsch nach naturnahen Bestattungsformen der Grazer Bevölkerung nachzukommen. 

Ein Naherholungsgebiet für einen Industrie-Stadtteil

Es entsteht so eine etwa ein Hektar große Grünfläche, inmitten der Wohn- und Industriezone, die das Gelände umgibt. Die Anrainer können die Ruhe- und Grün-Oase daher als Ort der Erholung nutzen, der aktuell im Viertel noch fehlt.

Die Gestaltung soll möglichst viele verschiedene Menschen ansprechen und Aufmerksamkeit erregen. Der neue Friedhof soll also nicht nur Friedhofsbesucher begeistern, sondern auch die Erholungssuchenden. Ein Wasserfall, eine Blumenwiese und verschiedene Rundwege geben der Ruhestätte einen Parkcharakter. 

Verbesserung fürs Stadtklima

Das Projekt bringt auch mehr Nachhaltigkeit ins Viertel. Die neuen Photovoltaikanlagen werden den Energieverbrauch der Parkbeleuchtung und der Wasserbrunnen sichern. Mit den zahlreichen CO2 speichernden Holz- und Straucharten trägt der neugestaltete Friedhof zur ökologischen Aufwertung bei. Das Gelände kann so eine „Grüne Lunge“ der Stadt bilden. Damit wird der neue Urnenfriedhof zum stadtklima-freundlichen Parkfriedhof.

Im ausgewachsenen Zustand können die vielen neuen Bäume:

  • rund 150 m³ Sauerstoff pro Tag produzieren
  • bis zu 600.000 l Wasser pro Tag verdunsten
  • eine flächige Abkühlung der Temperatur unter Baumkronen von 2 – 3 °C erzielen
  • bis zu 1.800.000 Staubteilchen absorbieren
  • bis zu 1500 kg CO2 pro Jahr binden
  • Kühlleistung eines Baumes beträgt zwischen 20 und 30 Kilowatt

Quelle: Baumtag Niederösterreich 2019

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