Der Glasfaserausbau in der Steiermark schreitet voran: Die private Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) stellt eine Milliarde Euro bereit, um ihre flächendeckenden öFIBER-Netze in unterversorgten Regionen zu errichten. In 25 steirischen Gemeinden wurde der Ausbau bereits fixiert.
Dies 25 steirische Gemeinden haben erkannt, dass sie mit einem flächendeckenden Glasfasernetz unschätzbare Vorteile im Standortwettbewerb erringen können und setzten daher auf die öGIG als Glasfaserversorger. Aktuell sind über 40 weitere Kommunen mit der öGIG im Gespräch, um alle(!) ihre Haushalte und Betriebe künftig mit öFIBER, der öGIG-Glasfaserinfrastruktur, versorgen zu können.
Glasfaser gehört längst zur Grundinfrastruktur
Glasfaser gehört neben Wasser, Kanal und Strom bereits heute zur Grundinfrastruktur. Bei der öGIG freut man sich über das innovationsfreundliche Klima in der Steiermark, wo sich die ersten 25 Gemeinden bereits ihr Glasfasernetz gesichert haben. „Damit fließen die ersten 150 Millionen Euro fix in den Breitbandausbau in die Steiermark und wir werden so mehr als 40.000 steirische Haushalte und Betriebe mit 100 Prozent echter öFIBER-Glasfaserinfrastruktur versorgen“, freut sich öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber. Die öGIG arbeitet eng mit der Politik zusammen und will mit ihren Aktivitäten mithelfen, die digitale Kluft zwischen Stadt und Land in wenigen Jahren zu schließen.
Spatenstich für die digitale Zukunft
Die ersten konkreten Projekte sind bereits in der Umsetzung. Als erste Gemeinde im Bezirk Leibnitz hat Sankt Veit in der Südsteiermark die erforderliche Bestellquote für den Ausbau des Glasfasernetzes durch die öGIG erreicht und damit den Ausbau fixiert. „Der Glasfaser-Ausbau ist für unsere Gemeinde absolut zukunftsweisend. So wird St. Veit zur Glasfaser-Gemeinde“, freut sich Bürgermeister Gerhard Rohrer. Auch die Gemeinden Wildon, Bad Waltersdorf und Ebersdorf haben die benötigte Bestellquote erreicht. Daher laufen dort bereits die Vorbereitungen für die Bauarbeiten. Laut einer Studie entstehen durch die Investitionen der öGIG 1.723 zusätzliche steirische Arbeitsplätze.
öFIBER – keine Kosten für Gemeinden
Für die Gemeinden und die Regionen, in denen die öGIG ihr Glasfasernetz errichtet, entstehen übrigens keine Kosten. Daher werden auch keine zusätzlichen Steuergelder benötigt. Die derzeit vorhandenen Fördermittel, wie etwa die Breitbandmilliarde, werden aber auch von der öGIG genutzt, um mit dem Ausbau noch schneller voranzukommen.
Die Anbindung an eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur entscheidet bereits heute über die Bedeutung eines Ortes als Wohn-, Wirtschafts-, Tourismus- und Industriestandort. Für die steirische Bevölkerung schafft das öFIBER-Netz daher nicht nur eine moderne digitale Grundversorgung, sondern auch die Voraussetzung für Investitionen, die auf diese Technologie angewiesen sind. Das hat eine nachhaltige Wertsteigerung von mit Glasfaser versorgten Immobilien zur Folge. öFIBER-Kunden haben außerdem die volle Entscheidungsfreiheit. Denn jeder Internet-Serviceanbieter kann seine Dienste auf dem öFIBER-Netz anbieten.
Die öGIG wurde 2019 gegründet und ist
eine 100-Prozent-Tochter der Allianz-Gruppe, eines der größten Versicherungsunternehmen
der Welt. Dort, wo die öGIG ihr öFIBER-Netz aufbaut, wird die gesamte Gemeinde
mit Glasfaser versorgt. Konkret stellt die Allianz der öGIG eine Milliarde Euro
Eigenkapital zur Verfügung, um Glasfasernetzwerke im ländlichen Raum zu
finanzieren, zu planen und zu bauen. öFIBER ist die Marke der öGIG und steht
für 100 Prozent
echte Glasfaser bis in den Haushalt oder Betrieb. Anders als Finanzinvestoren,
die vor allem kurzfristige Ertragsziele verfolgen, ist die öGIG als Versicherungstochter
an werterhaltenden langfristigen Investitionen für die Allianz-Gruppe
interessiert.
Dieser Beitrag wird von der öGIG unterstützt.