Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer setzte bei der Landeshauptleutekonferenz die gemeinsame Forderung der Länderchefs auf ein weiteres Gemeindepaket des Bundes durch.

Die Landeshauptleutekonferenz fand coronabedingt online statt. Zentrales Thema war die Bekämpfung der Pandemie und deren Folgen. Auch über die Digitalisierung, den Klimaschutz und die Terrorabwehr wurde diskutiert.

Auf Initiative von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer einigten sich die Länderchefs darauf, ein weiteres Gemeindepaket vom Bund einzufordern. „Mir ist bewusst, dass unsere Gemeinden und Städte vor große Herausforderungen gestellt wurden“, so der Landeshauptmann. Die Gemeinden seien sowohl das Rückgrat des Landes und darüber hinaus wichtige Investoren und Arbeitgeber. „Ohne leistungsstarke Gemeinden geht es nicht! Deshalb brauchen wir ein weiteres Paket für die Gemeinden“, stellte Schützenhöfer klar.

Weitere Forderungen aus der Steiermark sind verstärkte Hilfen für den Veranstaltungs- und Kulturbereich, aber auch dass die Länder an einem Strang ziehen. Die Länder müssten, wie schon im Frühjahr, wieder gemeinsam mit dem Bund agieren. Das sei das Erfolgsrezept der Republik, so der steirische Landeshauptmann.

Im Jahr 2021 übernimmt die Steiermark übrigens den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz. Die Tagung wird im Mai 2021 im Ausseerland stattfinden.