
Mit deutlicher Mehrheit wurde Josef Herk Anfang Juni erneut zum Präsidenten der WKO Steiermark gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung des steirischen Wirtschaftsparlaments bestätigte das Gremium den einzigen eingereichten Wahlvorschlag. Herk zeigte sich dankbar und kampfeslustig und freut sich über seine Wiederwahl mit Signalwirkung: „Das ist ein Auftrag, die Steiermark fit für die Zukunft zu machen – mit starker Interessenvertretung und einem klaren Leistungsbekenntnis.“
Flankiert wird Herk bei seiner Wiederwahl mit Signalwirkung künftig von einem bewährten und teils neuen Team: Herbert Ritter und Gabi Lechner bleiben Vizepräsidenten, neu im Spitzengremium ist Landesproduktenhändler und Reinigungsmaschinenhersteller Dietmar Schweiggl. Er folgt auf Andreas Herz.

Die Wahl fand im Rahmen eines besonderen Anlasses statt: 175 Jahre Wirtschaftskammer Steiermark. Im Festakt betonte Herk den Wert unternehmerischer Verantwortung – damals wie heute. „Der Geist von Erzherzog Johann lebt weiter – gerade jetzt, wo die Wirtschaft das dritte Jahr in Folge schrumpft.“ Das starke Votum für Josef Herk ist, so die WKO Steiermark, auch ein Votum für eine starke Interessenvertretung. Die WKO hat die schwierige Wirtschaftliche Lage zum Anlass genommen ihr der Frage zu widmen, wie die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts verbessert werden kann. Eine neue Standortstudie soll Impulse liefern, wie die Steiermark wieder durchstarten kann.
Große Emotionen gab es auch bei der Verabschiedung von Friedrich Hinterschweiger. Der langjährige Spartenobmann und Brückenbauer zwischen den Fraktionen erhielt für sein Lebenswerk den Erzherzog Johann-Award, die höchste Auszeichnung der WKO Steiermark.
Unter den rund 400 Gästen: Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl, LH-Stv. Manuela Khom, AK-Präsident Josef Pesserl und IV-Präsident Kurt Maier. Ein Schulterschluss der Sozialpartner – mit klarer Botschaft: Jetzt zählt der Zusammenhalt.