Die steirischen Schigebiete haben längst den Betrieb aufgenommen. Die Schneelage ist super. Und neue Bahnen und Beschneiungen sorgen für maximalen Komfort.
Vor allem hat man in neue Liftanlagen investiert – rund die Hälfte der Summe ist in Seilbahnprojekte geflossen, betont Fabrice Girardoni, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen der WKO Steiermark: „Dafür stehen zwei Großprojekte: Mit rund 34 Mio. Euro haben sich der Neubau der 10er-Kabinenbahn auf die Planai und Investitionen in den Bürgeralpe Express auf die Mariazeller Bürgeralm zu Buche geschlagen.“ Beide Seilbahnen wurden Anfang Dezember eröffnet: Am 5. Dezember nahm die Zehner-Gondelbahn auf die Planai den offiziellen Betrieb auf und am 7. Dezember der Bürgeralpenexpress. Die neue Einseilumlaufbahn ist die erste in der Region Hochsteiermark: Bis zu 800 Gäste pro Stunde können dann vom Zentrum in Mariazell auf die Bürgeralpe befördert werden.
Förderung auch für kleinere Schigebiete
Mit den Fördermillionen des Landes Steiermark will auch man gezielt auch kleinere Skigebiete unterstützen, erklärt Girardoni: „Diese Qualitätsoffensive in die bestehende Infrastruktur hilft ihnen, ihre ökonomische Zukunft abzusichern.“ Diese Regionen, deren Zielgruppe Familien mit Kindern sind, wollen den Anschluss nicht verlieren, berichtet Girardoni: „Das Skigebiet Gaal hat in ein neues Kinderland investiert, während die Region Mönichwald heuer erstmals das steirische Pistengütesiegel führt. Am Galsterberg gibt es eine neue Beschneiungsanlage, das Lachtal hat eine neue Piste bekommen und auf der Grebenzen wurde in eine neue Rodelbahn investiert.“