Am 15. Februar ist Internationaler Kinderkrebstag. Für Fritz Kristoferitsch, den Chef der Edlseer, ist das dieses Jahr mit einer besonderen Ehre verbunden: Er wurde zum Botschafter der Steirische Kinderkrebshilfe ernannt.
Schon 2021 setzten sich die Edlseer mit der Spendenaktion “Gemma Radlfoahn” für die Steirische Kinderkrebshilfe ein. Als “Tapferkeitsbotschafter” hofft Fritz Kristoferitsch nun noch mehr Unterstützung für die tapferen Mädchen und Buben in Behandlung auftreiben zu können: „Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit dieser vorbildlichen Einrichtung noch viel auf die Beine stellen können. Holt ma z’samm‘, gemma’s an!“
Auch Mario Walcher, der Obmann der Steirischen Kinderkrebshilfe, freut sich über die Ernennung: „Wenn sich jemand wie Fritz Kristoferitsch dermaßen mit unserem Verein identifiziert, bedeutet das für uns eine enorme Wertschätzung. Die Fangemeinde der Edlseer ist unglaublich groß – wenn wir dadurch von der einen oder anderen Seite Unterstützung erfahren, hilft das unserer Arbeit entscheidend weiter.“
Die Steirische Kinderkrebshilfe ist auf drei Säulen aufgebaut: die direkte finanzielle Unterstützung betroffener Familien, (psychosoziale) Projekte, wie etwa die mobile Ambulanz, durch die die kleinen Patienten nicht bei jeder Kontrolle an die Klinik kommen müssen und die Forschungsförderung. Letztere hat sich eine Heilungsrate von 100% als Ziel gesetzt. Das kann nur durch stetige Forschung und die Verbesserung medizinischer Behandlungsmethoden ermöglicht werden, für die die Steirische Kinderkrebshilfe auch mit der Klinischen Abteilung für pädiatrische Hämato-Onkologie des LKH Universitätsklinikums Graz zusammenarbeitet. Diese sorgt für die Behandlung krebskranker Kinder auf höchstem Niveau. Derzeit liegt die Heilungsrate bei etwa 75%.