Wem Tierwohl, Umwelt und die eigene Gesundheit wichtig sind, der achtet beim gelegentlichen Fleischverzehr darauf, dass biologische und regionale Produkte verwendet werden. Wir stellen zehn Lokale vor, in denen die Fleischspeise mit gutem Gewissen genossen werden kann.
- Berg-Gasthaus Luderbauer
“Am Stadtrand von Graz… mit Aussicht auf was Gutes“, so das Motto des Bio-Gasthauses Luderbauer in Seiersberg bei Graz. Vom Fleisch über den Apfelstrudel bis hin zum Prosecco wird hier durch eine Reihe an heimischen Partnerbetrieben auf Bio-Qualität gesetzt. Auch Nachhaltigkeit und traditionelle Kochkultur sind dem Gasthaus ein Anliegen: So besteht die Speisekarte aus Ökokarton, Hanf- und Kokospapier und selbst beim Nachtisch wird keine Mikrowelle verwendet. - Bio-Restaurant Retter
Im Restaurant des bekannten Seminarhotels Retter in Pöllauberg werden nur im Freiland gehaltene regionale Bio-Tiere verarbeitet. Für ein gutes Leben der Tiere garantieren die verpartnerten Familienbetriebe, wie beispielsweise der Labonca-Bio-Hof. Dieser hat für das Restaurant Retter eine eigene Weide, auf der Bio-Sonnenschweine aufgezogen werden. - Rogner Bad Blumau
Wer auch im Thermenurlaub nicht auf regionale Fleischgerichte verzichten will, ist im Rogner Bad Blumau bestens bedient. Das Küchenkonzept „100% Region“ gilt für alle Restaurants der Therme. Besonders zu empfehlen ist das Restaurant Genussreich, auf dessen Steak-Karte Simmentaler-Rind aus Österreich und Saltim Bocca vom heimischen Hirsch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. - Feistererhof
Am Feistererhof in Ramsau am Dachstein wird aus Überzeugung mit Produkten vom eigenen Bio-Bauernhof gekocht: Darunter nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Fleisch, Brot und Milchprodukte. Davon können sich Gäste sogar selbst bei einer Stallführung überzeugen. - Zotters Öko-Essbar
Mit seinem essbaren Tiergarten, der an die steirsiche Schokoladenfabrik anschließt, hat sich Josef Zotter den Traum der Selbstversorgung erfüllt. Nicht nur das Fleisch, sondern auch verschiedene Obst- und Gemüsesorten stammen aus der angrenzenden eigenen Landwirtschaft. So können Gäste die Bio-Qualität mit eigenen Augen begutachten. - KochGenussAtelier
Im KochGenussAtelier in Schwanberg wird mit Leidenschaft bio gekocht. Von der Qualität kann man sich auch an diversen Biofesten und Veranstaltungen überzeugen, für die das Team immer wieder aufkocht – so zum Beispiel am kommenden Kunst- und Designmarkt in Graz. - Gerüchteküche
Die Lebensmittellieferanten der Grazer Gerüchteküche, die dieses Jahr mit einer Haube ausgezeichnet wurde, werden von Koch Michael Wankerl und seiner Frau in ihrer Freizeit selbst ausgesucht – manche Produkte sogar selbst gesammelt und geerntet. Allgemein wird Fleisch außerdem nur eingesetzt, wenn es in einer Qualität verfügbar ist, die den strengen Ansprüchen des Chefs entspricht – der Star der meisten Gerichte ist Gemüse. - Alpengasthof Koralpenblick
Im Gasthof Koralpenblick kommen nur zu 100% biologische Lebensmittel auf den Teller. Diese Standards an Frische und Regionalität sind leicht umzusetzen, denn ein großer Teil der Produkte stammt vom eigenen Bio-Bauernhof. - Café Phönix
Das selbstbekennende „philosophische Café“ Phönix in Graz möchte nicht nur einen Ort für Diskussionen schaffen, sondern dabei auch Speisen anbieten, bei denen das Gewissen rein bleibt. Beim fleischigen genauso wie beim vegetarischen Tagesteller begeistern die regionalen Produkte der Partner. - Solar-Café Pizzeria Figaro
In der bisher einzigen Pizzeria, die mit der Grünen Haube ausgezeichnet wurde, kommen Fleischesser genauso wie Veganer auf ihre Kosten. Neben der namensgebenden Art der Energiegewinnung und der Verwendung von Bio-Lebensmitteln besticht die Gleisdorfer Pizzeria auch durch ihre Begeisterung für verschiedene Sprossen, die die unterschiedlichsten Gerichte der Pizzeria verfeinern.
Foto von Luke Lawreszuk / Sprayedout.com